Nachbericht WHV – Fredenbeck

Nachbericht: WHV Express überrollt VfL Fredenbeck in der zweiten Halbzeit

Einer der aktuellen Partysongs ist sicherlich jedem Sport- und Handballfan im Ohr: „Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse“. Auf den gestrigen Handballabend bezogen könnte man eher sagen, der WHV-Express hat keine Bremse. Gerade in der zweiten Halbzeit brillierten Jan Bennet, Jonas, Atze und der Rest des Teams und stellten dabei die Signale schnell auf Grün. Die damit verbundene Heimserie wurde am Ende mit einem klaren Heimsieg schließlich auf 6:0 im Jahre 2024 ausgebaut.

Nach einem klaren Heimsieg sah es aber zu Beginn des Spieles noch nicht aus. In einem engen Spiel wechselte die Führung fast minütlich zu Gunsten des VfL, ehe unser WHV im nachfolgenden Angriff zum Unentschieden traf. Ab der 15. Minute änderte sich das Blatt, da nun unsere Jungs angetrieben von Matej, Jonas und Rene in Führung gingen, aber die Gäste postwendend ausglichen. Bis zur 20. Minute blieb die Partie somit eng (8:8), ehe sich der WHV nun leicht auf zwei Tore zum 10:8 absetzen konnte. Hierbei nutzte unser Team Fehler im Spiel des VfL mit 7 gegen 6 Feldspieler und bestrafte selbige mit Würfen ins leere VfL-Tor.

Bis zur Halbzeit baute der WHV seinen Vorsprung auf drei Tore aus und ging mit einer noch knappen 16:13 Führung in die Kabine. Eigene Fehler im Angriffspiel sowie noch Lücken in der Abwehr, die der Gästekreisläufer öfter nutzte, verhinderten eine höhere Pausenführung.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit blieb der Vorsprung bei drei bzw. vier Toren, aber man merkte nun von Minute zu Minute zwei Veränderungen. Die WHV-Abwehr wurde immer stärker und zwang den VfL zu Ballverlusten durch geblockte Würfe oder Paraden des immer stärker werdenden Jakub Lefan. Zum anderen kam der WHV-Angriffsexpress immer mehr ins Rollen. Sinnbild für Energie und Durchsetzungsvermögen in dieser Phase war Jan Bennet Behrends, der mit Tempo, Athletik und Wucht zu toll herausgespielten Treffern kam.

So kam der WHV dank eines 3:0 Laufs zwischen der 37.-39. Minute von 19:15 auf eine beruhigende 21:15 Führung. Stoppte in der Folge der WHV Express? Nein, im Gegenteil, es folgte die stärkste Phase unserer Jungs. Zwischen der 43.-48. Minute überrollte der WHV-Express mit einem 5:0 Lauf den VfL. So brachten je zwei Mal Jonas Schweigart und Atze Maas sowie Sergi Ala Sanchez den WHV von 25:19 auf 30:19 und sorgten für Partystimmung in der Nordfrost Arena.

Bis zum Ende spielte der WHV die Partie ruhig und konzentriert zu Ende und feierte am Ende einen verdienten 36:25 Sieg über den VfL Fredenbeck. Diese zweite Halbzeit macht Lust auf mehr und am nächsten Sonntag um 17:00 Uhr heißt der nächste Stopp des WHV-Express Sparkassen Arena in Aurich.

Wir als Fans hoffen, dass der WHV-Zug keine Bremse hat und wir im wichtigsten Spiel des Jahres den Derbysieg mit euch feiern können. An der lautstarken Unterstützung von uns wird es nicht liegen, daher kann es nur eine Devise geben: Alle Mann nach Aurich in die Sparkassen Arena und mit dafür sorgen, dass der WHV-Express auch in Aurich nicht gestoppt wird!!!

Euer Tobias Manick WHV Fanclub Jade-Seals

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