Der Wilhelmshavener Handballverein sieht die Integration neuer Spieler nicht nur als organisatorische Aufgabe, sondern als grundlegende Voraussetzung für sportlichen Erfolg. Mit Arman Ikanovic, Jakub Tóth und Mislav Trninic verstärken in dieser Saison drei internationale Handballer das Team – und damit sie ihr Leistungsmaximum abrufen können, legt der Verein großen Wert darauf, ihnen den Start in ihrer neuen Heimat so angenehm wie möglich zu gestalten.

Die Unterstützung beginnt bereits vor dem ersten Training: Bei der Wohnungssuche steht der Verein beratend und vermittelnd zur Seite. Gemeinsam werden Anmeldungen bei der Stadt, Versicherungen und Banken erledigt, ebenso wie die Registrierung bei wichtigen Dienstleistern für den Alltag. Von der Internet- und Stromversorgung bis hin zu Mobilfunkverträgen – der WHV sorgt dafür, dass die organisatorischen Hürden für die Spieler so gering wie möglich bleiben.

Ein besonderer Baustein der Integration ist der Sprachunterricht: Jörn Freese, der bereits in den vergangenen Jahren internationalen Spielern beim Erlernen der deutschen Sprache geholfen hat, vermittelt auch in dieser Saison den Neuzugängen praxisnahes Deutsch für Alltag und Spielfeld.

Der WHV versteht Integration als ganzheitlichen Prozess, bei dem sportliche und private Unterstützung Hand in Hand gehen. So werden aus neuen Spielern vollwertige Teammitglieder – auf und neben dem Feld.