Aufgrund der aktuell angespannten Personalsituation haben wir unsere Vorbereitung kurzfristig angepasst. Anstelle des für Mittwoch geplanten Testspiels beim TvdH Oldenburg werden wir gemeinsam mit dem Regionalligisten eine Trainingseinheit absolvieren. Beide Teams befinden sich derzeit in einer ähnlichen Lage, sodass wir uns schnell auf diese Alternative einigen konnten.
Aus demselben Grund haben wir auch auf eine mögliche Teilnahme am Anker-Cup der HSG Varel verzichtet. Nachdem dort kurzfristig ein Team abgesagt hatte, hätten für uns drei Spiele an zwei Tagen auf dem Programm gestanden – das ist in der aktuellen Situation nicht umsetzbar.
Für zusätzliche Sorgen sorgt die Verletzung von René Drechsler. Was im Testspiel gegen Habenhausen zunächst nach einer Vorsichtsmaßnahme aussah, stellte sich nach einer MRT-Untersuchung als deutlich schwerwiegender heraus: Eine Sehne in der Schulter ist angerissen, eine weitere hängt nur noch am seidenen Faden. Wie es für unseren Linkshänder weitergeht, wird sich nach einer Untersuchung bei einem Schulterspezialisten zeigen.
Positiv ist, dass Linkshänder Niklas Kudraß wieder voll im Training steht. Nach seinem Kreuzbandriss muss er jedoch am 2. September noch den vorgeschriebenen „Return-to-Competition“-Test der Berufsgenossenschaft in Kiel absolvieren, bevor er wieder in den Spielbetrieb einsteigen kann.
In Oldenburg wieder mit dabei ist Duncan Postel nach überstandenen Magen-Darm-Problemen. Zudem befindet sich Okke Dröge (Hüfte) bereits wieder im Bereich „Sprints und Sprünge“ – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück auf das Spielfeld.